Über Uns - Familienimkerei Bollmann

Die Familienimkerei Bollmann

Standorte in Bremen

Als Familienimkerei benutzen wir größtenteils unsere zwei Hauptstandorte, die im Stadtteil Bremen-Walle/-Gröpelingen und in der Östlichen Vorstadt sind. Zu Saisonzeiten oder bei außergewöhnlichen Umständen, wie z.B. starkem Zuwachs oder Krankheiten der Bienen, greifen wir auch auf unsere “Notfallstandorte” in Hemelingen und im Norden Bremens zurück.
Unsere Hauptstandorte haben wir dabei aufgrund ihrer vorteilhaften Umgebung gewählt, denn beide zeichnen einen besonderen Reichtum an Pflanzen in der Umgebung aus. Besonders in der Östlichen Vorstadt ist, vielleicht auch etwas unerwartet, ein ständiger Wechsel der von den Bienen genutzten Pflanzen wichtig. Die vielen Hintergärten und Parzellen bieten eine reiche Tracht, die dem Honig jedes Jahr aufs Neue einen eigenen Geschmack verleiht. Da hier auch unser Verkauf stattfindet, ermöglichen wir auf Nachfrage nach Möglichkeit gerne kurze Besichtigungen unseres Standortes. Eine Karte finden Sie auf Google Maps.
Auch der Standort Walle/Gröpelingen bietet aufgrund der vielen umliegenden Parzellen eine reiche Blütezeit, wobei hier besonders die Lindenblüte ein Favorit unserer Bienen ist. Aber auch Apfelbäume, unterschiedlichste Büsche und viele Blumen in der Region sind eine beliebte Quelle der Bienen, die sie auch direkt an unserem Standort vorfinden können.
Aktuell sind im Standort Walle dabei 6 unserer Völker, während der Standort Östliche Vorstadt 5 Völker beherbergt.

Unser Standort in der östlichen Vorstadt

Imkerpraktiken

Der korrekte Umgang mit Bienen und Honig ist wichtig. Dabei handeln wir nicht nur in den gesetzlichen Maßstäben des Lebensmittelgesetzes oder den strengen Vorgaben des Deutschen Imkerbunds(DIB), sondern versuchen über diese hinaus, mit gesunden Völkern qualitativen Honig zu erzeugen. Wir verzichten dabei auf alle nicht notwendigen Behandlungen von beidem. Aufgrund der Varroamilbe ist es jedoch für das Wohlergehen der Bienen notwendig, periodische Behandlungen mit Oxalsäure und Ameisensäure durchzuführen. Diese schaden den Bienen nicht und aufgrund des Zeitpunktes der Behandlungen verbleiben keine bis kaum Rückstände im Honig.
Dabei halten wir uns nach Möglichkeit an den Leitfaden zur Varroa-Bekämpfung in Öko-Imkereien des Instituts für Bienenkunde Celle.
Abgesehen von der Varroa-Behandlung erhalten die Bienen keine künstlichen Stoffe, abgesehen von der Auffütterung durch Zuckersirup, die jedoch keinen Einfluss auf die Honigproduktion nimmt.

Schulung

Unsere Imkerschulung haben wir als Familie beim Landesverband der Imker Weser-Ems e.V. absolviert. Hier haben wir von allgemeiner Biologie der Honigbiene zur Wachsgewinnung einiges über die Imkerei gelernt. Hier erhielten wir auch unsere Honigkurs-Zertifikate, mit denen wir bis heute unseren Honig im Einheitsglas des DIB anbieten dürfen.
Des Weiteren haben wir mit dem Bremer Bienenkönig und anderen erfahrenen Imkern zusammengearbeitet, um uns sowohl weiterzubilden als auch neue Erfahrungen zu sammeln.